Heute wurde in Berlin der vierte Nachfolgemonitor veröffentlicht: Der Verband Deutscher Bürgschaftsbanken (VDB), Creditreform Rating und die FOM Hochschule für Oekonomie & Management beleuchten das Nachfolgegeschehen im deutschen Mittelstand (siehe dazu Pressemitteilung des VDB). Auch in Baden-Württemberg bleiben die Nachfolgen trotz nachpandemischer Lage und der anhaltenden Kriegssituation in der Ukraine auf hohem Niveau.
Quelle: Free mockup by Rawpixel / Montage: VDB
Stuttgart, 30.09.2022. So hat die Bürgschaftsbank Baden-Württemberg in den ersten neun Monaten des Jahres 2022 512 Unternehmensübernahmen mit einem Kredit- und Beteiligungsvolumen von 203,1 Mio. Euro begleitet, das sind über 40% am Gesamtvolumen in Höhe von über 502 Mio. Euro. Dies belegt, dass das Förderinstitut auch in herausforderndem wirtschaftlichem Umfeld für Stabilität bei Nachfolgen sorgt.
Ein Beispiel aus dem Portfolio der Bürgschaftsbank ist die ADREX Photovoltaikanlagen GmbH. Geschäftsführer Pascal Bolsinger hat bereits vor ein paar Jahren mit Unterstützung der Bürgschaftsbank die Nachfolge des Handwerksbetriebs finanziert. ADREX ist darauf spezialisiert, technologisch leistungsfähige Photovoltaikanlagen in Kombination mit Energiespeichern zu planen, zu installieren und zu warten. Auf diese Weise hilft das Unternehmen den überwiegend privaten Kunden dabei, energetisch unabhängig zu werden, einen wertvollen Beitrag zur Energiewende zu leisten und sich gegen steigende Energiepreise abzusichern. Gerade Letzteres ist aktueller denn je. Nicht ohne Grund hat die Firma ADREX den 9. Handwerkspreis der Deutschen Bürgschaftsbanken gewonnen.
Mit ihren innovativen Photovoltaikanlagen sind Pascal Bolsinger und sein 40-köpfiges Team sehr erfolgreich: Erst kürzlich haben sie die Einweihung ihres neuen Gebäudes – mit einer 750 Quadratmeter großen Verwaltung und einem 500 Quadratmeter großen Lager – gefeiert: natürlich energieeffizient.
Bürgschaftsbank-Geschäftsführer Guy Selbherr betont: „Der demografische Wan-del hat schon lange Einzug in die Chefetagen gehalten. Umso mehr freuen wir uns, dass wir mit unserem Förderinstrument dazu beitragen können, das Fortbestehen der Unternehmen im Land zu sichern.“
Den Nachfolgemonitor finden Sie hier.